An unserer Schule leben täglich viele Menschen unter einem Dach. Damit sich alle beim Lernen und bei der Arbeit ungestört wohl fühlen können, brauchen wir einige Regeln, an die sich jeder hält.
Ein Aspekt der letzten Schulentwicklungsplanung war daher die Neugestaltung der Schulregeln. Zur besseren Merkfähigkeit wurden übergeordnete Regeln auf „10 Finger“ aufgeteilt. Dabei wird eine Hand mit 5 Regeln auf den Unterricht bezogen, eine Hand mit 5 Regeln auf die Pausen und es erfolgte auch ein Austausch mit unseren Mitarbeiterinnen in der OGS zum „Wechsel der ersten Hand“ für den Zeitraum, den die Kinder in der OGS verbringen, da sich diese in Nuancen unterscheiden.
Viele Dinge scheinen vielen Eltern und Kindern selbstverständlich zu sein, sie sind tatsächlich aber nicht jedem Kind oder deren Eltern geläufig. Wir legen Wert auf gewisse Grundhaltungen im Umgang miteinander und lassen uns auch gerne „konservativ“ nennen, wenn wir darauf Wert legen, dass wir an unserer Schule grüßen, „Bitte“ und „Danke“ sagen, uns weder mit Worten noch mit Taten verletzen und uns in Notlagen helfen, egal ob wir befreundet sind oder nicht.
Immer wieder ist in der Presse von einer „Verrohung der Gesellschaft“ oder auch konkret „Verrohung an den Schulen“ die Rede. Tatsächlich blickten auch wir mit Sorge auf einige Veränderungen und Missstände, da sie uns und vor allen Dingen den Kindern im Alltag tatsächlich das Leben-Lernen-Lachen erschweren…aber wir gaben und geben auch weiter nicht auf! Wir rappeln uns immer wieder auf und treffen zum Glück noch auf viel mehr nette, freundliche und hilfsbereite Kinder und Eltern.
Daher freuen wir uns immer über Hilfe und Idee, die uns im Alltag dabei hilft, unseren eigentlich „Job“, die Arbeit mit den Kindern so störungsfrei wie möglich durchzuführen.